Just Cause 2 - Der kleine Bericht

18.03.2020 11:54
#1 Just Cause 2 - Der kleine Bericht
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Aloha
Ich habe ja letztes Jahr die Just Cause Reihe angefangen, da ich mir ja Teil 3 gekauft habe durch Humble Bundle damals noch. :'D
Ich habe nun Teil 2 durch, und gebe ein bisschen meine Meinung nun dazu.

Just Cause 2 Review

Nachdem ich den ersten Actionteil der Serie gezockt habe im vergangen Jahr, habe ich mich nun an Teil 2 erneut gewagt.
Die Verbesserungen zum ersten Teil bezüglich des Gameplays sind fantastisch, alles fühlt sich fließender an, einzig was nervt, für Missionen brauche ich Chaospunkte.
In anderen Worten, ihr müsst Sachen kaputt machen die das böse Regime erbaut haben, z.B. Statuen des Diktators, Propaganda LKWs, Funktürme, Silos und so einiges mehr je nach Standort. Dadurch bekommt ihr Chaospunkte, die wiederum Hauptmissionen freischalten, Festungsmissionen sowie Gruppenmissionen (dazu gleich) und Schwarzmarktobjekte (ein Shop den ihr euch jederzeit am ein gewissen Punkt im Spiel rufen könnt, außer innerhalb mancher Missionen).
Am Anfang des Spiels wird dem Spieler die Wahl angeblich gegeben sich für einer der 3 Rebellenfraktionen auf der Insel (wo das ganze Spiel spielt, Panau heißt der Ort) zu entscheiden, ich habe mich für die Volksbefreiende Reaper entschieden, dazu gehören die Festungsübernahmen (Stützpunkte für die Fraktionen, wo ihr ein Techniker von A nach B beschützt) und Gruppenmissionen (Töte Person X oder rette Person X oder liefere X nach Standpunkt Y usw.) die Story ist leider immer noch flach, durch den fehlenden „jederzeit nächste Mission möglich“ fühlt sich das alles etwas zu sehr gestreckt an als noch im ersten Teil. Das Problem nämlich ist, ihr müsst mehrere Gruppenmissionen, Festungsmissionen oder generell Sachen zerstören um genug Chaospunkte zu bekommen für weitere Missionen die wiederum dann mit genug Chaospunkte endlich eine Agenturmission freischaltet, die die Story richtig voranbringt.
So kommt es auch dann zu Stande, das Rico jederzeit auch Missionen für die andere Fraktionen erledigen kann, teilweise auch müsst, es sei denn ihr seid der Tornado der echt jede Stadt, Dorf und Stützpunkt verwüstet (die Spielzeit will ich dann gerne sehen).
Die Story ist wie im ersten Teil im Grunde, eliminiert den Diktator und setzt einen US freundlicher Präsident einer Demokratie dahin. Um an genug Informationen ranzukommen, müsst ihr halt Chaos stiften damit eure Rebellenfraktionen (die vielleicht auch nicht so „gut“ sind wie sie scheinen) euch Infos zu spielen.
Bei den Agenturmissionen ist die gute Kane in Cutscenes wieder dabei, aber auch ab einen gewissen Zeitpunkt ein anderer alter Bekannter.
Neu dazu im Team ist Jade Tan, eine Agentin der Agentur (was sonst), die ein Undercover Einsatz auf der Insel hat.
Im Großen und Ganzen ein Spiel zum austoben von Möglichkeiten wie ein Gegner getötet werden kann und Spaß Sachen zu zerstören, der fehlende Aspekt, es gibt keine Schöpfung in dem Spiel, dass heißt, wenn ihr 100% im Spiel erreichen wollt, werdet ihr eine zerstörte Insel dann wohl haben.
Die Grafik ist selbstverständlich auch nochmal besser als noch im ersten Teil, und wie ich finde ist sie auch für heutige Verhältnisse noch sehr schön anschaubar.
Ein Überraschungspunkt gab es ja bekanntlich in der Synchronstimme von Rico, wie ich auch finde, dass diese nun besser zu ihm passt.
Bei mein ersten durchspielen damals 2013 habe ich über 24std gebraucht, heute hatte ich das Game nach über 11std durch.

Im Großen und Ganzen empfehle ich jeden das Game, der mit GTA etwas anfangen könnte, aber keine Lust hat den bösen Gangster zu spielen und trotzdem eine Moral wie „Don’t Care, und jetzt Klappe“ mag.

Und ich? Ich würde es nochmal spielen, bzw. spiele bestimmt ab und zu in der Open World noch etwas herum, denn früher hatte ich von dem Game die Demo gehabt, und die habe ich sage und schreibe 20std gezockt, das sollte als Info für den Spaßfaktor auch noch reichen.


Nur ein Genie, erkennt ein Genie.

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