Glückwunsch zum Treffer, Sander.

Also meinen Respekt hat Tumbi auch. Ich weiß nicht, ob ich Lust hätte in seinem Alter zu studieren.

Ich sehe, mein Team füllt sich. Glückwunsch, Sander.

Ich hätte da wohl auch nicht so viel Energie und womöglich auch nicht die Motivation, studieren zu gehen. Wobei ich zur Schulzeit eigentlich immer gerne gelernt habe und heute auch noch gerne neue Sachen dazu lerne. Mir kam die Ausbildung aber schon fast wie Studium vor. Mag vielleicht daran liegen. Meinen Respekt hat Tumbi auf jeden Fall. Aber man ist ja nie zu alt, um sich selbst zu erfinden, oder?

Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Neuen Revolver-Treffer, Marcilein!

Bin mit Barry, Neil, Leon, Chris und Hunk auf Stufe 100, aber noch nicht voll ausgerüstet.
Da geht noch einiges an Upgrades.

Zitat von Tumbi:
Ich hoffe in einem guten Jahr ganz fertig zu sein und würde gerne in die Sterbebegleitung/Hopiz gehen.

Hopiz = Hobbits ?

Glückwunsch zum hart erkämpften Treffer.

@ Gun

Sollte natürlich Hospiz heissen

Ob man im Alter noch einmal neu durchstarten möchte, hängt natürlich ganz von einem selber ab.
Ich wurde ja beinahe dazu "gezwungen", weil ich die "Humanmedizin", wie wir sie in unseren Kliniken v. a. seit der Privatisierung vorfinden, nicht mehr mittragen konnte und wollte.

Für mich war es da ehrlicher, konsequenter und natürlich auch gesünder, dieses Kapitel zu beenden, auch wenn es nicht zuletzt ein finanzielles Risiko war und ist.

So muss Mancher halt auch manchmal neu durchstarten, ohne genau zu wissen, was die Zukunft einem im Einzelnen bringt.

Meine eigene psychische und letztendlich physische Gesundheit, die irgendwann noch mehr gelitten hätte, war mir da doch wichtiger, als irgendwann nur noch abgestumpft und frustriert Dienst nach Vorschrift zu machen, um ein gutes Einkommen zu haben.

Nach knapp 30 Jahren in diesem Bereich und im Schichtdienst, kann man wohl auch nicht von einem vorschnellen Hinschmeissen sprechen.

Natürlich bin ich nicht blauäugig genug, um nicht zu wissen, das es auch in der Sozialen Arbeit Dinge gibt, die einen nicht nur begeistern können, aber ich habe ja durch das Studium erst einmal ein bischen Luft, bevor ich wieder gegen Mauern rennen kann.

Wichtig ist, das einem das Leben Spass macht und dieser nicht auf Kosten anderer geht.
Ausserdem sollte man vor einem Spiegel stehen können, ohne beschämt zu Boden gucken zu müssen, wobei es dabei eher nicht um das äußere Erscheinungsbild geht.

So, nachdem ich jetzt gerade aus euch allen noch bessere Menschen gemacht habe, kann ich mich wieder meinem Studium widmen.

Glückwunsch zum Treffer

Das Leben soll Spaß machen Ich bin ja eher der Meinung das man Spaß am Leben haben soll

Tumbi: Schon klar.

Jones: Wo ist der Unterschied?

@ Gun

Habe natürlich nie daran gezweifelt, das Dir das klar ist.

Der Unterschied ist mir auch nicht so direkt bekannt, kann aber bestimmt wie fast alles philosophisch ergründet werden.

Wenn Unzufriedenheit zu sehr an einem nagt, muss man einfach irgendetwas ändern.

Wie sagte eine Ex-Freundin von mir so treffend: "Der Mensch hat nur 2 Alternativen - er ist zufrieden oder er ändert was."

Keine Ahnung wie sie das meinte und warum sie sich von mir trennte.

Der Mensch muss sich immer Optionen freihalten.

Und das Leben soll Spaß machen... Manchmal ist das Leben wie im Hauptmenü eines Spiels. Wähle ich den leichten Schwierigkeitsgrad habe ich das Spiel schnell durch und wieder schnell langeweile. Wähle ich allerdings den härteren Modus, gehe ich an meine Grenzen, bekomme ein besseres Spielgefühl (auch wenn Frust vorprogrammiert ist), lerne die Steuerung besser kennen und bin am Ende glücklicher.

Im Leben ist ein Neuladen allerdings nur bedingt möglich und selbst im einfachsten Level hat man erstaunlicherweise nur eines davon.

Ich habe vielleicht das Leben schon einmal durch und versuche gerade die letzten Geheimnisse zu finden, um auf 100% zu kommen, was aber ziemlich utopisch sein sollte.

Manchmal wäre so etwas wie der "Überlebensinstinkt" gar nicht so verkehrt, nimmt natürlich aber auch etwas die Spannung.

Auch sind manchmal die Hebel verdammt gut versteckt, um die Rätsel des Lebens zu lösen.

Spaß am Leben haben sollen = Man hat Spaß am Leben
Leben soll Spaß machen = Im Leben erstmal das "Spaßige" finden. XD

Neuladen wäre eine echt schöne Reallife Funktion

Neuladen ist im echten Leben auf die Nase fallen und aufstehen, wenn man so will.

Ja, diese verdammten Hebel! Man muss echt aufpassen im RL, denn nicht jeder Hebel öffnet ein Secret. In der Deutschen Bahn ist das tätigen des Hebels sogar strafbar.

Sehr gern genommen würde auch die Funktion: Letztes Level nochmal spielen, damit man in diesem bessere Voraussetzungen hat.
Leider müssen wir mit unseren Entscheidungen im letzten Level leben, Wiedergut-/Bessermachen im Nachhinein ist selten möglich.

Einen Überlebensinstinkt haben wir aber: In schwierigen Zeiten treffen wir manchmal Entscheidungen ohne Rücksicht auf Verluste, um uns selbst zu schützen.

Ja, aber es wäre einfacher, wenn die Dinge, mit denen wir interagieren sollten, dabei hell auch durch Mauern hindurch aufleuchten.

Da ist die Natur trotz ihrer sonstigen Bewunderswertigkeit etwas schlampich gewesen.

Interessant wäre auch, wenn dies auch Wesen tun, die einem nicht wohl gesindt sind oder einen nerven.

Überaschende Besuche der lieben Verwandschaft oder des Gerichtsvollziehers könnte man dann besser aus dem Wege gehen.

Wir wünschen uns solche Fähigkeiten doch nur, weil wir Angst vor Fehlern haben, oder Fehler gemacht haben. An was kann das aber liegen, dass wir Fehler machen? Mich will der Gedanke nicht loslassen, dass 99 Prozent von dem was wir tun von Emotionen gesteuert sind. 99 Prozent sind vielleicht etwas übertreiben. Aber jede Handlung die wir ausführen ist naturgesteuert, instinktgesteuert oder halt einfach "natur"lich. Manchmal wünscht man sich ja schon, dass man Emotionen vom rationalen Denken trennen könnte. Egal für wie besonnen wir uns halten.

Da ich sehr emotional sein kann, wünsche ich mir manchmal in Situationen etwas rationaler zu sein.
Das soll natürlich nicht heissen, das ich dann nicht ich selber sein will.

Angst vor Fehlern kann die Gefahr von Fehlern sehr erhöhen.
Wir sollten vor wichtigen Dingen Respekt haben und möglichst überlegt an sie heran gehen, aber Angst ist doch meist ein schlechter Ratgeber.

Da ich in meinem Leben allerdings noch keine Fehler gemacht habe, kann ich dies nur mutmassen.

Wichtig ist, das wir aus Fehlern lernen und uns nicht im Nachhinein selbst zerfleischen, denn das macht den Fehler auch nicht rückgängig und führt eher dazu, unkonzentriert den nächsten zu begehen.

Schön gesagt Tumbi

Ja, wenn das alles nur so einfach wäre...

Fehler macht jeder, auch Tumbi, auch wenn er es nicht zugeben will.
Dummerweise empfindet man Entscheidungen oder Handeln oft erst im Nachhinein als Fehler.
Hätte ich damals nur dies oder jenes gemacht, wäre ich heute nicht in diesem Dilemma.
Zum Zeitpunkt der Entscheidung hat es sich noch richtig angefühlt.

Oder wir wissen zum Zeitpunkt der Entscheidung einfach noch nicht, was die richtige Entscheidung ist.
Dann können wir nur rational abwägen.

Das ist aber natürlich mein einziger Fehler, das ich nicht zugeben will, einige Fehler zu haben.

Dumm sind halt Dinge, die schief gelaufen sind, die sich bis heute oder gar in Zukunft noch auf uns extrem auswirken.
Die holen einen leider immer wieder mal ein.

Alles andere sollte man irgendwann (mit sich) abschliessen und wenn es geht als Lebenserfahrung abhaken, denn sonst fressen sie einen auf die Dauer auf.

Es bringt zum Beispiel nichts, das ich mich heute noch ärgere, mich vor knapp 20 Jahren nebenbei selbstständig gemacht zu haben.
Ich spüre zwar noch immer den finanziellen Verlust, aber da keine Hoffnung besteht, aus der Sache weder finanziell noch menschlich noch etwas gewinnbringend für mich heraus zu holen, habe ich auch nichts davon, mehr Zeit und Nerven als unbedingt nötig, in diese Sache zu investieren.

Seid ihr bereit für Halloween/Reformationstag?

Ich brauche diese "Feier- und Gedenktage" auf Knopfdruck wie Halloween eher auch nicht.

Nichts gegen die gruselige Stimmung, aber mir zu sehr kommerzialisiert und aufgesetzt.

Natürlich soll das nicht heissen, das da eine witzige private Party möglich ist.

Aber "heute sind wir alle schön gruselig und morgen schreiben wir wieder Falschparker auf und beschweren uns über Leute, die "anders" sind", ist nicht so ganz meine Welt.

Der Reformationstag macht mich jetzt auch nicht gläubiger, aber immerhin ein kleiner Ausgleich im Süd-Nord-Gefälle der Feiertage.

Da hast Du sicher Recht, aber ich fürchte man nähert sich da an.
Die Wenigsten wissen zudem oft, warum wir eigentlich was feiern.
Klar ist es möglich, an Halloween Spass zu haben.

So war ich heute Nacht nicht zu Hause und als ich heimkam lagen lauter halbverhungerte verzweifelte Kinder vor meiner Tür, die bei mir umsonst nach Süßem geklingelt hatten.