Resident Evil: Revelations 2 - Kreaturen

30.01.2019 14:26
#1 Resident Evil: Revelations 2 - Kreaturen
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THE AFFLICTED



Die Bewohner der Insel wurden von Alex Wesker unter einem Vorwand als Minenarbeiter eingesetzt. In dem Glauben, gute und bezahlte Arbeit in den Minenstollen zu leisten, wurden die Minenarbeiter in Wahrheit als Versuchskaninnchen für den neuen t-Phobos-Virus missbraucht.

Der Virus machte aus den Inselbewohnern allerdings keine dummen Zombies, sondern Kreaturen die durchaus in der Lage sind, intelligent zu handeln. Die physischen Strukturen des Körpers wie Muskelgewebe etc. sind zwar geschwächt durch die Mutation, aber immer noch so intakt, dass ein "Afflicted" rennen und springen kann.

Psychisch hat der t-Phobos-Virus dafür gesorgt, dass die "Afflicted" keine Angst mehr verspüren und ein Verhalten an den Tag legen, welches man als euphorisch und teilweise hysterisch betrachten kann. Außerdem haben diese Wesen das Wissen behalten, wie man diverse Waffen wie Schraubenschlüssel oder selbstgebaute Knüppel benutzen kann.

Ein paar Treffer in den Kopf reichen meistens schon aus, um einen "Afflicted" zu töten. Das Problem besteht eher darin, dass man das Verhalten dieser Wesen schlecht einschätzen kann. Mal springen sie einen direkt an und mal stehen sie einfach nur auf einer Stelle und zeigen hysterisch, fast schon spöttisch, mit ihren Waffen auf einen. Das macht diese Gegner schwer einschätzbar. Abgesehen davon haben diese Gegner die nervige Angewohnheit, einem zu greifen.

THE ROTTEN



Wenn ein "Afflicted" stirbt, ist er nicht automatisch tot. Sein Körper durchlebt einen Prozess, den man früher bei Zombies beobachten konnte. Ein normaler Zombie ist dann entweder zum Crimson Head oder zu einem Licker geworden.

Ein "Rotten" durchlebt so einen Prozess ebenfalls. Vielleicht liegt es daran, dass der t-Phobos-Virus den bekannten t-Virus als Basis nutzt.

Ein "Rotten" ist also ein toter "Afflicted", der nach sehr langer Zeit wieder zum Leben erweckt wird. Durch den Virus und den langen Zeitraum zwischen Tod und Wiederbelebung macht ein "Rotten" seinem Namen alle Ehre. Im Grunde genommen handelt es sich äußerlich um ein Skelett mit etwas Haut an den vereinzelten Körperstellen. Die meisten dieser Kreaturen tragen allerdings noch die Kleidung aus den Minen. Manche tragen sogar alte Fellmützen.

Allgemein kann man sagen, dass ein "Rotten" keine Gefahr darstellt, da dieser Gegnertyp sehr langsam ist. Er kann auf kurze Distanz rennen, aber grundsätzlich kann man sagen, dass dieser Gegner zu den einfachsten im Spiel gehört. Ein paar Treffer in Kopf genügen schon, wobei man diese Gegner auch mit dem Messer sehr einfach und schnell töten kann.

In Gruppen sind diese Gegner schon etwas unangenehmer, da man schnell umzingelt wird, was dann dazu führen kann, dass man von einem "Rotten" geschlagen wird, dann zurück taumelt und dann vom nächsten "Rotten" geschlagen wird, sodass man kaum Möglichkeiten hat, sich gegen so eine Angriffsserie bzw. Kettenreation zu wehren.

REVENANT



Wenn man einen "Revenant" sieht, muss man einfach daran denken, dass irgendein Verrückter mehrere Leichen zusammengenäht und zum Leben erweckt hat. Tatsächlich kann man nicht sagen, ob ein "Revenant" mal ein einzelner Mensch war, der durch Folter mehrfach verstümmelt wurde oder ob mehrere Menschen mit Hilfe des Uroboros-Virus zu einer Kreatur zusammen gefügt wurden.

An den meisten Bewohnern der Insel wurden neben Experimenten auch verschiedene Foltermethoden angewendet, welche man bei einem "Revenant" durchaus erkennen kann. Keine normale Mutation hat diese verdrehten und bizarren Kreatur so entstehen lassen.

Wie bereits erwähnt hat der Uroboros-Virus diese Kreaturen mit erschaffen, was bedeutet, dass diese Kreaturen sehr widerstandsfähig sind und äußerlich keinen direkten Schwachpunkt haben. Schießt man auf Körperstellen, so fällt die graue Haut ab. Irgendwann kommt dann der orange-farbene Schwachpunkt zum Vorschein.

"Revenants" sind die ersten nervigen Gegner im Spiel. Sie sind schnell, können sogar auf Bäumen lauern und haben die blöde Angewohnheit, die Spielfigur zu packen, was nervig werden kann, wenn man es mit mehreren zu tun bekommt.

GIANT WHIP SPIDER



Über diese Geißelspinnen ist nicht allzu viel bekannt. Es handelt sich um Biowaffen, die in den Laboren von Alex Wesker gezüchtet wurden, damit an diesen Experimente vollführt werden konnten.

In Schwärmen sind diese Spinnen einfach nur nervig. Sie haben einen kleinen Angriff auf Lager, der aber nicht wirklich besonders stark ist. Man kann diese Spinnen mit dem Messer einfach und unkompliziert töten.

IRONHEAD



Der Name sagt es schon: Diese "Afflicted" tragen Helme aus Metall, was die Option für Kopfschüsse unmöglich macht. Diese "Afflicted" wurden gefoltert und sind durch verschiedene Experimente sehr viel widerstandsfähiger geworden, als die normalen "Afflicted". Alleine die Größe ist schon beängstigend.

"Ironheads" gibt es in zwei Varianten. Die eine Variante hat beim Metallhelm vorne Zähne eingraviert, während die andere Variante einen Helm trägt, der mehr an eine Gasmaske erinnert. Beide Varianten können aus dem Stand heraus einen Vorwärtssprint einlegen und beide Varianten benutzen eine selbstgebaute Axt, die Blutungsschaden anrichten kann und einen sofort zu Boden wirft. Oftmals belassen es diese Gegner nicht bei einem Schwung mit der selbstgebauten Axt, sondern setzen meistens noch einen Schlag hinterher.

Da Kopfschüsse keine Option sind, müssen andere Waffen wie Schroftflinten oder explosive Flaschen her. Moira kann den Gegner blenden und er kann mit Folgeangriffen auch im Nahkampf besiegt werden. Es ist unnötig zu erwähnen, dass eine Gruppe dieser Gegner immer Vorrang hat gegenüber anderen Standardgegnern.

SPLASHER



Dieser Gegner ist eine andere Variante des bekannten "Revenant". Anders als beim "Revenant" besitzt der "Splasher" keinen zusammengewachsenen Kopf aus zwei Gesichtern, sondern zwei voneinander getrennte Gesichter. Optisch sind diese Gegner auch so nahezu identisch, sprich die graue Haus kann weggeschossen werden, um die schwarze Haut darunter samt orange-farbenen Schwachpunkt freizulegen.

Neu ist hingegen der deutlich erkennbare und mutierte Arm, der mit diversen Überwucherungen bedeckt ist. Dieser Arm kann eine Flüssigkeit verspritzen, die Schaden anrichtet und somit den Gegner die Option für einen Fernkampf bietet. Man sollte daher diesen Arm zuerst zerstören.

Im Gegensatz zu den "Revenant" sind die "Splasher" allesamt mal Frauen gewesen, was man an den immer noch vorhandenen Brüsten erkennen kann.

SPLODER



Ein "Afflicted" kann nach einer bestimmten Zeit zu einem "Rotten" mutieren. Er kann aber auch direkt nach seinem Tod zu einem "Sploder" mutieren. Diese Kreaturen haben einen starken aufgedunsenen Bauch und sind so kaum noch als "Afflicted" erkennbar. Kommt man einen "Sploder" zu nahe, explodiert er. DIe Explosion tötet einen nicht immer, aber sie nimmt einen für ein paar Sekunden die Sicht, was anderen Gegnern die Gelegenheit zum Angriff bietet.

"Sploder" können in Gruppen gefährlich werden. Explodiert einer, dann explodieren die anderen in der Nähe gleich mit, was zu einer Kettenreaktion führen kann. Diese Selbstmörder haben allerdings eine Schwachstelle und das ist Moiras Taschenlampe, welche einen "Sploder" sofort detonieren lässt, ohne dass die Explosion dabei mit erfolgt. Ebenso können Schüsse auf den aufgedunsenen Bauch einen "Sploder" zur Explosion bringen.

ORTHRUS



Diese Wesen ähneln eher einem Schwein. In Wahrheit sind es mutierte Hunde, die durch Folter und Experimente entstanden sind. Mehrere Röhren wurden dabei in den Schädel implantiert und in den Hals dieser Hunde hat man eine Bärenfalle implantiert. Da das Maul dieser Hunde vorne zugenäht wurde, wurde die Bärenfalle als neues Maul verwendet.

Ob die jetzigen "Orthus" eine zweite Mutationsstufe sind wie man es von den "Afflicted" kennt, ist nicht bekannt. Es könnte auch sein, dass die jetzige Mutation schon immer so gewesen ist und keine Weiterbildung darstellt.

"Orthrus" stellen sich gerne mal tot, können aber von Natalia enttarnt werden. Ebenso greifen diese Hunde im Rudel an. Wirklich gefährlich sind diese Hunde nicht, allerdings kann man sie mit Schusswaffen schwer treffen, da sie ständig in Bewegung sind. Ein Messer ist daher die empfohlenere Bewaffnung.

GLASP



Der Name "Glasp" ist ein Wortspiel aus "Glass" und "Grasp", was daran liegt, dass diese Kreaturen sich unsichtbar also durchsichtig wie Glas machen können und ihre Opfer gerne greifen.

"Glasps" sind überall auf der Insel zu finden. Mit bloßem Auge erkennt man sie nicht, da sie wie schon erwähnt unsichtbar sind. Man bemerkt diese Kreaturen erst, wenn die Sicht schlechter wird, was an einem Gas liegt, welches diese Kreaturen absondern um die Sicht des Opfers zu verschlechtern und um sich dann unsichtbar an das Opfer heran zu schleichen.

Danach packt der "Glasp" sein Opfer und bricht ihm ganz locker und einfach das Rückgrat. während der "Glasp" seine Nachbrut auf das Opfer verteilt.

Deswegen sind "Glasps" auch sehr gefährliche Gegner, da sie nur einen Angriff beherrschen und dieser immer tödlich endet. Abhilfe schaffen Licht, Nebelgranaten und Natalias Wahrnehmung. Mit diesen drei Mitteln ist jeder "Glasp" schnell Geschichte.

SLINGER



"Slinger" sind eine Mutation des Uroboros-Virus. Der Unterkörper lässt den menschlichen Urspung erkennen. Allerdings ist der komplette Oberkörper aufgeschwollen. Markantes Merkmal ist allerdings der linke Arm, der regelmäßig ein großes Projektil entstehen lassen kann, welches der "Slinger" dann aus Distanz auf seine Opfer schleudert. "Slinger" sind also auf den Fernkampf spezialisiert.

Das geworfene Projektil schränkt die Sicht des Opfers vorrübergehend ein. Das schlimme an dieser Kreatur ist einfach die Tatsache, dass es immer und immer wieder neue Projektile abfeuert. Daher sollte man einen "Slinger" schnell ausschalten, in dem man den orange-farbenen Schwachpunkt in der Körpermitte zerstört.

DHURLGA



Man könnte schon fast sagen, dass der "Dhurlga" einen Zwischenboss darstellt. Diese Kreatur entstand, in dem viele Körper von "Revenants" sich zu einer großen Kreatur verbunden haben. Das Ergebnis ist eine Kreatur mit mehreren Köpfen und Armen und einem markantem Fauchen.

Für den Angriff benutzt es den großen schwarzen Tentakel, der eine große Distanz abdecken kann und sehr schweren Schaden beim Opfer verursachen kann. Ehe man sich versieht, ist man sogar tot. Kurz gesagt: "Dhurlga" sind brandgefährlich und man sollte ständig auf Abstand und in Bewegung bleiben.

Der Schwachpunkt ist wie immer bei Kreaturen die durch den Uroboros-Virus entstanden sind, der orange-farbene Kern in der Körpermitte, der allerdings durch die anderen Tentakel gut geschützt ist. Man sollte also mit Brandflaschen zuerst die seitlichen Tentakel zerstören und dann mit schweren Waffen den Kern zerstören.

VULCANBLUBBER



Eine weitere Kreatur, die man durchaus als Zwischenboss einstufen kann. "Vulcanblubber" ist ein Wortspiel. Zum einen von Vulcan (Vulkan) und Blubber (Speck). Kurz gesagt, die Kreatur wurde wegen ihrer Körperfülle und dem Gebrauch von Feuer so genannt. Wie die Kreatur entstanden ist, kann man nur erahnen. Wahrscheinlich wurde ein Mensch mit dem t-Phobos-Virus infiziert und auch gefoltert, so wie viele andere Kreaturen auf der Insel.

"Vulcanblubber" sind gefährlich, weil sie einiges an Schaden einstecken können und leider können sie auch, sogar tödlich, besonders gut austeilen, sowohl im Nahkampf, als auch mit Fernangriffen.

Man sollte daher in Bewegung bleiben und alle Flaschen, die man hat, zu dem "Vulcanblubber" werfen. Köderflaschen wirken leider nicht ganz so gut, aber generell sollte man alle schweren Waffen gegen diese Kreatur einsetzen.

ALLGEMEINES:

In diesem Thread kannst du gerne Tipps, Tricks und Taktiken zu den Kreaturen des Spiels austauschen. Beachte, dass die drei Bossgegner des Spiels einen separaten Thread bekommen.


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