Ja habe ich auch nachgelesen, da fehlten wohl 17min oder sowas für ein Weltrekordeintrag xD

Außer die der Story?
Ich spiele im Kanon Modus und bekomme von den Entscheidungen am Ende nicht wirklich was mit, trotzdem ist dieser Begleiter mir schon unter die Augen gekommen, jedoch fand ich es dadurch viel emotionaler/packender als wenn ich wieder alles probiere um XY zu rekrutieren :'D

Bisher finde ich das Game so schlecht wie Odyssey, es ploppen zu viele Quests einfach auf und das nervt. XD
Mein Lösungsbuch kam heute an und werde morgen schön mich informieren nachdem ichbwas Story mit Naoe weiterspielte, Yasuke nervt mich auch wenn es Geschichtsträchtig Spaß macht, der Charakter an sich interessiert mich halt wenig und oh wow "besonders" wegen Hautfarbe, ist irgendwie unsinnig aus heutiger Sicht, trotzdem nachvollziehbar für damals und Japan, wo weiß als Schönheitsideal gilt (ich weise drauf hin, das Japan etwa auf dr Höhe von Spanien/Süd-Frankreich liegt, dementsprechend ist eine Brauntönung gerade in Sommer möglich).

Die Story braucht grundsätzlich etwas um in Pfad zu kommen und die Welt an sich auch wenn es historisch "richtig" ist wie Odyssey, wirkt langweilig. Also gefühlt war Norwegen in Valhalla und Origins Welt bisher die spannendsten in AC RPG-Welt. 🤔

Dem stimme ich zu bezüglich der Arbeit, Mirage war eine willkommende Abwechslung

Ist auch schlüssig, ich mag den Charakter an sich nicht (zu spielen) :'D fragwürdig da sie mit Naoe doch ihren "National"-Helden haben aber gut, liegt wohl auch an Historienfall oder sowas :'D bin nicht vollendst in diese (Bushido ) Kultur involviert
AC Shadows spiele ich auch hauptsächlich aus Touristischen/Historien Gründen, da ich in wenigen Wochen Urlaub dort mache

Wen meinst du? Von Fake News dessen habe ich auch gehört, weswegen irgendwer auf twitter was postete und AC Channel es sogar retweetet hatte, da die auch mit diesen Käsekram zugespamt werden wohl

ok

Ich tue mich schwer, mir das Spiel zu kaufen. Zum einen interessiert mich der männliche Held überhaupt nicht und zum anderen spricht mich als großer Fan des asiatischen Kontinents irgendwie nichts an dem Spiel an. Mich persönlich stört eine riesige Open World nicht, denn die kann sehr gut sein, wenn man wie bei Odyssey einen sympathischen, weiblichen Hauptcharakter hat. Aber beide Charaktere wirken vom gezeigten her einfach nur langweilig. Klar, der Kerl hat seine rohe Kraft und sie ihre Schleichfähigkeiten, aber für mich ist das Maß aller Dinge immer noch Ezio, der einfach seinen Charame hatte. Es kann also nicht so schwer sein, zwei Hauptcharakteren etwas Charme zu verpassen. Vielleicht liegt es aber auch nur an Ubidoof und deren Marketing, da alle Trailer zu Shadows nicht ansprechend waren.

Japan als Setting wäre dabei so cool gewesen, aber das ist schon das zweite AC nach Valhalla, wo ich mich echt durchkämpfen müsste beim spielen und welches ich nicht mit dem Vollpreis unterstützen werde, einzig alleine auch wegen der Firma, die es entwickelt hat.

Aber offenbar gibt es ein Lösungsbuch, das wird dann in meiner Sammlung landen. Und dass die Japaner sich wegen einem Schwarzen aufregen ist lächerlich. Sowas kommt aus einem Land, welches immer als schön und toll betrachtet wird, aber im Kern genauso schmutzig und widerlich ist, wie viele andere Länder der Welt auch. Stichwort Schönheitsideale: Weiße Hautfarbe ja, aber das sogar schwangere Frauen gefälligst schlank sein sollen - ich sage mal nichts weiter. Viele Menschen sitzen vereinsamt Zuhause oder sterben wegen zu vieler Arbeit. Ja, Japan ist ein tolles Land. Nicht.

Also dann wohl der schlechteste Teil der RPG Reihe, schade ums Setting
Odyssey hatte wenigsten im Vergleich noch gutes Gameplay, als auch Origins

Zitat

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Assassins Creed Shadows – Eine weitere Fillerepisode im Franchise

Ich gebe zu in gewisser Weise hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel, nach 48std und 3min Ingame Zeit bzw. 56std und 13min laut Xbox war ich, dann für mich recht plötzlich, mit der Story durch. Am Ende stören mich Kleinigkeiten und Yasuke in diesem Spiel. In der AC-Kontinuität war das Spiel im Grunde nur eine Fillerepisode, wie Mirage im Grunde schon, zum nächsten hochwertigen Assassins Creed ist.

Die Gegenwart Story ist wie in AC Unity mal wieder sehr kurzgehalten und wir sind diesmal wieder der Protagonist. Sollen dabei Abstergo oder doch den Assassinen, wer weiß das schon, helfen Informationen aus der Vergangenheit rauszufinden. Also selbst nachdem die Story durch war, gab es dazu gar nichts mehr, was ernüchtern war. Die Vergangenheit jedoch führt uns zu Naoe und Yasuke, die mit uns verwandt sind in irgendeiner Form, schließlich haben wir Zugriff auf deren beiden Erinnerungen. Anders als noch in Origins und Co. wo DNS der jeweiligen Vergangenheitsprotagonisten gefunden wurde um Zugriff derer Erinnerungen zu bekommen.

Naoe ist eine Shinobi, die irgendwas mit den Assassinen aus Europa am Hut hat, das wird im Laufe der Geschichte offenbart, jedoch recht unspektakulär für meinen Geschmack. Da fand ich im Vergleich die Geschichte von Eivor passender aus AC Valhalla, da schließlich ein „originaler“ Assassine Bekanntschaft mit Eivor machte und so mehr und mehr über die Assassinen Erfahren wurde, den Twist der Geschichte mal außen vor, weswegen ich hohe Erwartungen hatte an der AC Shadows Gegenwartstory.

Yasuke wiederum ist ein Samurai, der ursprünglich aus Europa/Afrika kommt im Laufe der Geschichte wird seine Vergangenheit offenbart und sein Zusammenhang mit Menschen der Assassinenklinge. Leider finde ich ihn Gameplaytechnisch sehr unpassend, da unbeweglich und rohe Gewalt sein Element sind, dann lieber Eivor aus AC Valhalla, Beweglichkeit mit roher Gewalt. In AC Shadows wurde das aufgesplittet einmal auf Naoe und Yasuke. Ärgerlich für mich, ich kann den historischen und Geschichtsträchtigen Ansatz verstehen, doch fehlt mir hier dann einfach der Spaß.

Geschichte kurzum, sehr solide, aber nichts Bahnbrechendes, wer sich mit Odyssey abfinden konnte, wird zufrieden sein. Wer wie ich hin und weg von der Valhalla Story war, der wird enttäuscht sein, die Origins Fans werden wohl am glücklichsten sein. In Anbetracht dessen, dass die Story kaum was mit der Gegenwart zu tun hat und im Grunde ein kleiner Geschichtsrundkurs unternommen wird. Es ist also schon cool bekannte Persönlichkeiten aus dem 16 Jahrhundert in Japan anzutreffen, wer jedoch wenig Ahnung hat von der Geschichte Japans, der wird damit auch nur wenig anfangen können. Anders als in Origins wo gefühlt jeder natürlich von Julius Cesär oder Kleopatra weiß (zumindest als Europäer). Die Länge der Geschichte ist jedoch fragwürdig, natürlich sorgt ein langes Spiel für eine stärkere emotionale Bindung, doch fehlt mir diese hier dann trotzdem noch in gewissen Maßen. Da fühlte ich mich mit Eivor aus AC Valhalla eher verbunden. Hier mag ich zwar Naoe sehr, Yasuke als Charakter auch, jedoch nicht zum Spielen, umso störender war es für mich dann ihn spielen zu müssen um in der Hauptgeschichte voranzukommen statt das ich ihn als Naoe begleiten kann (und andersrum, für die Spieler, die lieber Yasuke spielen). Hier ist vielleicht auch das Problem der fehlenden Verbindung, während wir in Origins, Odyssey und Valhalla jeweils nur einen Charakter folgten mit einer Länge von mindestens 30std, wird das hier auf zwei Charaktere aufgesplittet, zwar hat Naoe noch den größten Part in der Story, doch fehlt es dann trotzdem am Ende für beide.

Das Gameplay ist im Großen und Ganzen zufriedenstellend, es sind dann Kleinigkeiten die stören. Features die weggenommen wurden sind, einmal das automatische Reiten zum nächsten Ziel, dann gefühlt überall hochklettern können, hier macht das klettern keinen Spaß mehr. In früheren Teilen wäre Kassandra/Alexios/Eivor/Bayek dort hochgeklettert, doch Naoe schafft es nicht, von Yasuke fang ich gar nicht erst an. Dabei meine ich nicht nur Orte wo es zu steil ist und Naoe runterrutscht, sondern auch Felskanten, die sie einfach nicht greifen will. Das war dann sehr frustrierend und nahm mir viel Spaß beim erkunden von AC Shadows. Ansonsten gibt es hier und da Schreine, Tempel, wo „gebetet“ oder Schriftrollen „gesammelt“ werden, die üblichen Sammelquest halt, während andere Nebenmissionen auch Sammelquests teilweise, was mich schockierte Richtung Finale, die habe ich dann belassen, aber auch finden und erledigen Quests. Diese machten mir Spaß, ein Ziel zu jagen und zu erledigen um Menschen zu befreien, sowas gefällt mir. Am meisten gefielen mir die Kodex-Seiten, die Umkehrschluss möglicherweise bedeuten das es kein Discovery Modus geben wird, falls doch umso besser, die Informationen über Japans Geschichte als auch Kultur fand ich sehr bereichernd.

Das Kampfgameplay unterscheidet sich zwischen Naoe und Yasuke, Naoe muss eher heimlich vorgehen, damit sie möglichst Schleichmäßig alle Gegner erledigt, falls es doch mal zum offenen Kampf kommt, muss das Timing und Geschick stets stimmen. Bin leider mit ihr zu oft gestorben, was mich dann auch wieder frustriert, leider hat das auch wieder was mit den „klettern“ zu tun, weswegen Stealth eher so mittelmäßig funktioniert wie ich finde. Yasuke der dann für die rohe Gewalt verantwortlich ist, der marschiert in die Gegner, schießt Pfeil und Bogen oder nimmt sonstige Schwerter oder Artgenossen in die Hand womit er die Gegner dann zermahlt. Ja das macht Spaß, doch ich möchte lieber Naoe spielen! Am Ende, weil ich mich wohl am ehesten mit ihr identifizieren kann von ihrer Art her, auch wenn wir manchmal gegenseitiger Meinung sein könnten.

Nette Features zu erwähnen, es gibt den Kanon Modus, anders als in den anderen AC Open World Games, wird hier der Kanon direkt bestimmt, komisch das sowas erst mit einer fehlenden Charakterwahl möglich ist, wenn ich so drüber nachdenke. Dann gibt es ein Immersionsmodus, wodurch Japanisch und Portugiesisch nur gesprochen wird mit Untertitel, ein eher fragwürdiger Modus innerhalb des AC-Universums. Schließlich hat Desmond sich nicht umsonst gewundert in AC1, dass er Altair und Co. verstehen konnte. Die restlichen Features sind wohl bekannt, jedoch wird glaube ich ausdrücklich gesagt, dass der Erkundungsmodus der vom Entwickler empfohlene Modus ist. Ich habe es erst probiert mit dem, doch nachdem ich rausfand, dass die Hinweisbeschreibungen totaler Müll sind, (südlich von Tempel X, westlich an der Küste, das komische ist, die Küste ist Nordwestlich vom Tempel, am Ende war das Ziel also nördlich vom Tempel statt südlich) habe ich ihn deaktiviert manchmal, nach Versuch 3 oder so dann auch endgültig.

Alles in allem innerhalb des AC-Universums und der neuen Teilen (RPG Richtung) wohl der Schlechteste, in AC Origins erfahren wir die Herkunft der Assassinen, in Odyssey die Herkunft der Templer, in Valhalla die Expansion der beiden als auch Fortschritte in der Gegenwart Story, in Mirage erfahren wir die Herkunft von Basim (der noch wichtig wird in Zukunft, ansonsten hat AC mit Storytelling endgültig verspielt) und in Shadows, ich weiß es nicht. Das ist richtiger Spin-off, wir erleben eine Geschichte von Charakteren die am Rande der Welt von Assassinen und Templer erfahren, in der Gegenwart-Story gibt es nicht einmal Fortschritte, Mirage gab wenigsten Aufklärung über einen wichtigen Charakter des AC-Universums. In Shadows war das Beste bisher die Kodex Seiten und die bekannten Persönlichkeiten in der Story zu erleben. Danach Naoes Geschichte, Yasuke vielleicht und das Gameplay ist wohl fast eher ein Minuspunkt. Empfehlen kann ich das nur, wer Japan mag und sich für die Geschichte drumherum also Ende des 16 Jahrhunderts interessiert, als auch die sich mit der Japanischen Geschichte und Kultur durch die Kodex Seiten befassen wollen. Der Rest kann weiterziehen, wer mit Japan nichts anfangen kann, wird hier keinesfalls glücklich werden.

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