Ich spiele ja auch immer noch gerne Spiele auf meinem PC, nur hat sich das Verlangen immer alles und sofort spielen zu können, bei mir seit einigen Jahren gewandelt.

Als ich knapp 30 war, also auch schon bereits 15 Jahre nach meinem ersten Telespiel, erschien Lara auf der Bildfläche, sah das noch anders aus.
Es gibt auch noch so viele gute Spiele selbst aus dieser Zeit, die ich nicht kenne.

Ohne PC könnte ich auch nicht studieren, der wird als gegeben voraus gesetzt, egal wie alt man ist.
Meine Klinik wurde 2000 total digitalisiert, da taten sich viele ältere Kollegen sehr schwer, Schritt zu halten, ähnlich wie beim Umgang mit CT, MRT oder digitalem Röntgen.

Meine eigenen Computerkenntnisse haben mir dabei sehr geholfen.
Es gab Kollegen, die haben ihre digitalen Bilder so stark verarbeitet, das sie optisch wunderbar aussahen, nur leider auch der Befund mit wegverarbeitet war.
Sie kannten sich mit den Hintergründen von Bildverarbeitung zu wenig aus.

Die Kombination von Computertechnik und medizinischer Diagnostik hat mir einige Jahre Spaß gemacht.
Was viele mir damals nicht glauben wollten war natürlich, das gute konventionelle Röntgenaufnahmen qualitativ besser als digitale waren, aber natürlich den Nachteil hatten, nicht eben einmal schnell den Ärzten im OP auf deren Monitor geschickt werden konnten und die Bilcharchive riesige Dimensionen annahmen, was ein Suchen bestimmter Aufnahmen sehr erschwerte und wertvolle Zeit kostete.

Auch als Sozialarbeiter werde ich ohne PC nicht auskommen, es kann mir sogar passieren, mich wieder eingehender mit modernen Medien befassen zu müssen , je nachdem mit welchem Klientel ich zusammenarbeite, um sie und ihre Lebenswelt besser verstehen zu können.

Wenn ich nicht weiter weis, werde ich hier für meine ständigen Fragen einen eigenen Thread einrichten.

Ich kenne Lehrer meiner Generation, die haben sich noch nie mit Sozialen Netzwerken oder Computerspielen auseinandergesetzt.
Müssen selber ja keinen privaten Account haben oder häufig daddeln, aber zumindest doch verstehen, was sich dahinter eigentlich im Positiven und Negativen ungefähr verbirgt.
Die wundern sich dann ernsthaft, von einigen Schülern nicht richtig ernst genommen zu werden, "nur" weil ihnen "deren Welt" nicht interessiert.

Diese Lehrer sehen sich als reine einseitige Wissensvermittler.
Wenn Schüler nicht mitkommen oder keine Begeisterung zeigen, sind die selber Schuld.
Sie sind halt Pädagogen und keine Sozialpädagogen.

In der Theorie hat sich da auch bei der Lehrerausbildung einiges getan, aber manche haben da noch so ihre Probleme, es in die Praxis umzusetzen.

So ist eine gegenseitige Abgrenzung zwischen Schülern und Lehrern immer noch deutlich, wobei sie bei pubertären Jugendlichen eher nachvollziehbar ist und zum Teil zu ihrer Entwicklung gehört als bei ausgebildeten erwachsenen Lehrkräften.

Dazu kommt natürlich auch noch eine sich ständig wandelnde Gesellschaft, mit neuen Herausforderungen, Problemen und Erweiterungen, mit denen alle erst einmal klar kommen müssen.
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Frau Gun hat jetzt schon 3 Wochen Urlaub, na die traut sich was.

Moin Gun !
Na, haben 3 Wochen ausgereicht, sich von uns wirklich zu erholen ?
Ja unbedingt alle verpassten alten Beiträge nachlesen, sonst kommt man hier in der Diskussion nicht mehr mit.
Gab ja genug Hiobsbotschaften in der letzten Woche:

Bravo erscheint nur noch monatlich
Wer klärt uns jetzt auf ?

Instagram schafft sichtbare Gesamtzahl der Likes ab
Woher wissen wir jetzt, wie viele uns wirklich lieb haben (etwa selber nachzählen ?) ?

Florian Silbereisen verlängert bei ARD
Trotz Klimaveränderung ist die heile Welt gesichert !

Jo, wäre interessant zu wissen, wie viele analoge Bravo-Leser unter 50 Jahre alt sind.

Dank transportabler Digitalgeräte kann man die "moderne" Bravo ja auch so überall mit hinnehmen, wo man sie gerade braucht.

Ich hatte das Glück durch meine ältere Schwester mit Bravo versorgt zu sein.

Eines habe ich dabei wirklich fürs Leben gelernt:

Sage nie etwas gegen die Bay City Rollers oder David Cassidy, wenn eine Frau, die in den 1960ern geboren wurde, anwesend ist.

Ich (Generation Tumbi 2.0) bin ja immer etwas vorsichtig, wenn es um die Allgemeingültigkeit von menschlichen Eigenschaften in Bezug auf Alter, Gender, Generation oder Ähnlichem geht.

Sicher hatten wir früher höhere Werte, Arbeitsleistung und Durchhaltevermögen so kurz nach dem Krieg, aber kann man das den heutigen verhätschelten Schlaffis, die nur ihr Smartphone im Kopf haben, wirklich vorwerfen ?

Es ist auch sehr abhängig vom Arbeitsbereich, welche und wann man Aufstiegschancen in seinem Beruf hat.
Sicher gehört einem mit Mitte 50 nicht unbedingt mehr die alleinige Zukunft.
Die nicht immer haltbare Annahme, jüngere Menschen wären generell in modernen (Arbeits-)Prozessen überlegen, ist zwar ziemlich verbreitet, aber allgemeine Erfahrung oder Teamfähigkeit ist für Arbeitgeber auch nicht gerade unwichtig.
Da gibt es bei den Menschen dann doch zu viele individuelle Unterschiede und günstige Voraussetzungen für einzelne Berufssparten, auch wenn manche Kenntnisse und Fähigkeiten generell von Nutzen sein könnten.

Mit Ende 20 war ich leitend, mit Mitte 30 selbstständig und mit Anfang 50 bin ich Student, um mit Mitte 60 die Weltherrschaft zu übernehmen.

Vor allem der Rückkehrschluss ist doch sehr interessant:
Wenn wirklich jede Generation sich zurecht über die nächste aufregen könnte, dann müssten wir ja bis zum Sündenfall im Paradies gelebt und uns seit dem permanent moralisch verschlechtert haben.

Ich liebte früher ein T-Shirt auf dem stand:
"Ich gehöre jetzt endlich zu den Jugendlichen, vor denen mich meine Eltern immer gewarnt haben."

Sicherlich ist der 1967er Jahrgang schon recht edel, vor allem aus dem Norden bei wenig Sonne, aber alle anderen negativen wie positiven Vorurteile scheinen mir doch an den Haaren herbeigezogen zu sein.

Ja, die Bravo klärt uns schon ewig auf (ich persönlich allerdings wurde durch MAD aufgeklärt), was vielleicht den Geburtenrückgang bei uns erklärt.

Ich werde immer "Atze Datze" hören.
Die spielen so schön laut, das man sie auch noch mit nachlassendem Gehör gut hören kann.
Heute wundern sich viele Leute, das es auch noch Musik außerhalb von Computerspielen und sogar eigene Konzerte nur mit Musik (sogar ganz ohne Bilder) gibt.
Aber ich würde natürlich niemals über die Jugend von heute und "ihre" Musik lästern.
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Viele Eltern waren damals froh, wenn ihre vor allem Töchter wenigstens "nur" BCR und nichts "Schlimmeres" hörten.
Sahen aber auch wirklich wild und verwegen aus die Jungs mit ihren langen Haaren.
Da versteht man die Angst unserer Eltern.

Einige Smileys scheinen wohl eher nicht für dunklen Hintergrund gedacht zu sein.

Nicht das gerade mir das irgendetwas ausmachen würde.

Bekomme häufiger folgende Meldung.



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