Trockenrasierer ist leider nichts für mich. Mir ging es einfach auf dem Keks, immer 20 Euro für Ersatzklingen auszugeben. Ich zahle zwar jetzt auch 20 Euro, aber für 100 Klingen, die, keine Ahnung, Monate lang halten. Für den Rasierhobel und den Rasierpinsel habe ich insgesamt 60 Euro bezahlt, was aber einmalige Kosten sind, da man beides nicht so oft neu kaufen muss. Außer vielleicht den Dachshaarpinsel, der schimmeln kann, wenn er nicht lange genug trocknet.

Ich muss mich dran gewöhnen, den Hobel nicht zu doll auf die Haut zu drücken. Mit einem Mach 3 kann man das noch machen, beim Rasierhobel ist das schlimmer, weil du nicht spürst, ob du dich geschnitten hast. Das merkt man erst am Ende, wenn man mit dem Alaunstift über die Haut geht. Der Alaunstift ist sozusagen der Lügendetektor, der jede noch so kleine Wunde sofort verschließt und Blutungen sofort beendet, allerdings brennt der Kram auch höllisch, wenn man sich mal geschnitten hat.

Das Geheimnis beim Rasierhobel sind die Rasierklingen. Die entscheiden, wie gut die Rasur ist. Ich benutze aktuell die türkischen Derby-Klingen, die auch für Anfänger gut geeignet sind. Wer mutig ist, kauft sich die japanischen "Feathers", welches die schärfsten Rasierklingen sind. Sind quasi kleine Mini-Katanas. Bei denen tun die Schnitte am Ende auch richtig weh.

Beim ersten Mal mit dem Raiserhobel hatte ich einige Schnitte gehabt, dafür war das Ergebnis aber auch besser als mit einem Mach 3. Rasurbrand gab es auch keinen. Man muss halt lernen, keinen Druck auszuüben. Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum viele nicht zum Hobel greifen und lieber zu Mehrklingen-Rasierern greifen.

Brauche derzeit keinen Rasierer, da ich in der öffentlichkeit Mundschutz trage und keiner die Stoppeln sieht

Sehr hübsch und wie bist Du an dieses Relikt gekommen ?

Durch Kombination mehrerer Schalter in Verbindung mit einer Unterwasserpassage, einer schwierigen Sprung- Hangelkombination unter Zeitdruck oder ganz banal mit vorgehaltener Schrotflinte ?

Jo spannende Geschichte um eine junge Archäologin, könnte man fast ein Computerspiel draus machen.

Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder einen Manga gekauft. Dieses Mal "Gyo" von Junji Ito. Ist ein Horror-Manga, bei dem Fischwesen die Menschen angreifen. Ein bisschen wie Schätzings "Der Schwarm" aber weitaus abgefuckter und verstörender. Horror halt:

Als großer Fan ein Muss für mich:



Und für die Sammlung:

Habe mir mal ordentlich Lesestoff geholt. 30 Bände von einem meiner Lieblingsmangas (neben Hellsing, Drifters, Abara und Blame).^^

Das Kind in mir musste einfach zugreifen, zumal der zweite Alien-Film immer noch mein Liebling der Reihe ist.

Es ist von Bluebrixx. Kostet 28 Euro und ist das zweite Modell, welches zur Alien-Reihe veröffentlicht wurde. Das erste war die Nostromo, wo man aber beim Aufbau echte Nerven braucht und das dritte Modell wird das Landungsschiff aus dem zweiten Film werden. Ist keine Lizenz, sondern alle drei Modelle sind von einem Fan gebaut worden, daher dürfen die Namen aus dem Filmen auch nicht verwendet werden. Es gab schon öfter Klemmbausteinsets zur Alien-Reihe, die aber schlecht waren.

Bluebrixx ist aktuell mein Favorit unter den Klemmbaustein-Unternehmen. Vor allem ist es ein deutsches Unternehmen, welches in kurzer Zeit sehr viel erreicht hat, inklusive den ersten Shops in bestimmten Städten. Lego wird ja zu recht immer mehr von den Leuten gehasst, was an Preispolitik und anderen Dingen liegt, daher ist es ganz erfrischend, wenn es endlich mal Konkurrenz gibt, die zwar noch in bestimmten Bereichen lernen muss, aber auf einem guten Weg sind. Vor allem haben die bei Bluebrixx keine Angst vor Lego, so wie es die meisten anderen Unternehmen haben. Ich meine, Bluebrixx hat Lego wegen Monopolstellung verklagt und wegen anderen Dingen auch und war durchaus erfolgreich mit der ersten Klage gewesen. Jedenfalls machen die bei Bluebrixx die Sets, die Lego nicht machen kann oder will. Der Transporter von Aliens oben würde es bei Lego gar nicht geben, weil Lego keine Militärfahrzeuge macht, was aber sehr scheinheilig ist, immerhin gibt es bei den Star Wars-Sets auch Militärfahrzeuge und bei Star Wars wird auch gekämpft. Also Lego ist da mit seinem Pazifismus mehr als scheinheilig.

Der größte Unterschied zwischen Lego und Bluebrixx ist übrigens der, dass man bei Bluebrixx die Anleitungen nur als PDF bekommt, da man der Umwelt zuliebe auf Papier verzichten will, sofern es möglich ist.

Zitat von Sander Cohen im Beitrag #116

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Der größte Unterschied zwischen Lego und Bluebrixx ist übrigens der, dass man bei Bluebrixx die Anleitungen nur als PDF bekommt, da man der Umwelt zuliebe auf Papier verzichten will, sofern es möglich ist.

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Die Klemmbausteine von der Konkurrenz sind tatsächlich noch aus Plastik. Lego wird seine Steine bald komplett aus Pflanzen herstellen. Auch die Plastikbeutel bei Lego sollen in zwei, drei Jahren komplett durch Papiertüten ersetzt werden. So wie ich die ganzen Konkurrenzfirmen aber kenne, werden die auch nachziehen.

Genau, die beiden Links von dir sind die ersten zwei Sets. Hier ist das dritte Set:
https://www.bluebrixx.com/de/scifi/10502...ueBrixx-Special
Und ich werde mir noch zu Blade Runner 2049 dieses Set holen, wenn es erscheint:
https://www.bluebrixx.com/de/scifi/10505...ueBrixx-Special

Die Nave Nostro ist nur bedingt zu empfehlen, da die Stützen unten immer wieder abfallen. Also entweder lässt man die ganz weg (was kein Problem ist, da das Schiff auf einem schwarzen Ständer gesetzt wird) oder man klebt die Stützen dran, was ich aber persönlich nicht geil finde.
Den Transporter habe ich heute in knapp 90 Minuten aufgebaut und er gefällt mir. Man muss bei der Anleitung genauer hinschauen, weil die Perspektive öfter wechselt. Sehr schön ist die Schiebetür, wo im Film das Alien in den Transporter will und sehr geil finde ich auch die Kanone, die man wie im Film auf die Rückseite schieben kann.

Wie gesagt, Lego ist da zweigeteilt was Militär betrifft. Lego wollte letztes Jahr im Technikbereich eine Boeing veröffentlichen, was nichts wurde, weil eine handvoll Pazifisten vor einem Legostore gestreikt haben. Das Technikmodell wurde dann gecandelt, sehr zum Ärger von uns Legofans.

Ich muss auch sagen, dass ich die Legomodelle nicht hasse, wie viele andere. Es ist eher die Firma die beschissen ist, obwohl man meinen müsste, dass Lego aus seinen Fehlern gelernt hätte, da sie schon mal fast pleite waren.

Fanboys ist halt das Stichwort, wobei viele Legofans mittlerweile selbst sehr kritisch sind und nicht mehr alles kaufen. Die Konkurrenz wird immer stärker und die Steinequalität wird in China auch immer besser. Wobei Lego noch am besten ist. Lego hat halt das Problem mit den Farbabweichungen. Wer also ein Set von Star Wars für 200 Euro kauft muss damit rechnen, dass er zum Beispiel zehn verschiedene Rottöne im Set hat, obwohl nur ein Rotton im Set sein sollte. Das liegt daran, dass Lego seine Steine in China, Indien, Mexiko etc. herstellen lässt und alle die Farbpigmente anders auf- und abrunden was die Grammzahl betrifft und dadurch entstehen dann verschiedene Farbtöne. Lego selbst interessiert das offenbar nicht. Hauptsache jedes Land kommt einmal in jede Tüte.

Der DeLorean wäre letztes Jahr ein guter Deal für Liebhaber gewesen, aber jetzt ist er überteuert, da Lego dieses Jahr auf alle großen Sets 20 bis 30 Euro mehr drauf geschlagen hat, sogar bei alten Sets.

Für mich als Legoopa ist Lego schon seit Jahrzehnten nicht mehr Lego.
Das liegt v. a. an der Art der Produkte.
Ich hatte damals die Grundbaukästen aus verschiedenfarbigen Grundbausteinen und das wars.
Später kam dann die batteriebetriebene Eisenbahn hinzu mit quaderförmigen Locks, die man sonst selber gestalten musste und natürlich den simplen Schienenteilen, die besondere Bauteile darstellten

Lego war immer eine super Option seiner Fantasie freien lauf zu lassen. Schon mit den ersten fertigen Legomenschen hatte ich als Kind Schwierigkeiten.
Ich wollte doch nichts Vorgefertigtes, sondern selber gestalten.
Irgendetwas nach Bauplan und Sondersteinen nachbauen ist für mich nicht mehr Lego.
Das finde ich persönlich so prickelnd wie "Malen nach Zahlen".