Eine Freundin meinte kürzlich zu mir:

"Nur weil Männer jetzt auch Kanzlerin werden wolllen, sollten wir nicht gleich das Wort ändern.
Ich habe immer Kanzlerin gesagt und das bleibt auch so.
Die Männer sind ja schliesslich mitgemeint und sollen sich da nicht so anstellen."

Also mir ist ein Um- bzw. Neudenken in unserer Sprache dann doch wesentlich lieber.

Sicher kommt es auf das "wie" an, aber irgendwo muss man ja Ansätze finden, ein immer noch recht verkrustetes Rollendenken in unserer Gesellschaft mal zu modernisieren.

Die Sprache darf nicht der einzige Ansatzpunkt sein, sondern wichtigter ist natürlich das Denken, was dahinter steht und Überholungsbedarf nicht nur in der Theorie hat.

Es geht nicht darum, das wir alle gleich sind, sondern alle die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben sollten.

Dies soll ja gerade geschehen durch Erkennen und Akzeptanz des Verschiedenseins nicht nur zwischen Männern und Frauen.

Es lohnt sich mal intensiver mit Diversity zu beschäftigen, wenn man sich für das Thema interessiert.

Und weil wir da noch lange nicht am Ziel sind, sind diese Änsätze schlecht ?

Das klingt so, wie "wozu etwas für die Umwelt tun, solange es Fabriken gibt, die ihre Emissionswerte nicht einhalten ?"

Klar kann man darüber diskutieren, wie sinnvoll und produktiv einzelne Aktionen sind, aber durch Nichtstun und Geschehenlassen ändert sich sicher nichts - weder in den Köpfen noch in der Praxis.

Hätte ein Immanuel Kant aufhören sollen, sich Gedanken über allgemeine Menschenrechte zu machen, weil ein Dorf weiter Menschen noch lieber Hexenprozesse führen wollten und es Leibeigenschaft gab ?

Zitat von Indiana Jones im Beitrag #33

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Hier wurde ja schon seit November nix mehr geschrieben! Nun denn....

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Zitat von Indiana Jones im Beitrag #33

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Ich war ja sehr geschockt, als ich heute morgen im Radio gehört habe, dass in der Ukraine ein Atomkraftwerk gebrannt hat, weil russische Soldaten dort angegriffen haben. Und noch geschockter war ich darüber, dass die Feuerwehr wegen den Kämpfen nicht dort hin konnte! Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Rettungskräfte durch die Genfer Konvention in Ruhe gelassen werden..

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Tschernobyl hat ja sehr deutlich gezeigt, wie Regionen ausserhalb des Brennpunktes belastet wurden.
Am Schlimmsten traf es da Skandinavien (Schweden) und die Alpenregion (Österreich).
Selbst in Nordafrika waren noch erhöhte Werte messbar.

Auch für Russland hätte es fatale Folgen gehabt, wenn das AKW in der Ukraine schlimeren Schaden genommen hätte, aber Putin erscheint inzwischen völlig schmerzbefreit.
Wissend, das er nicht mehr ewig auf Erden wandelt und vollgepumpt mit Drogen erscheint ihm nur noch wichtig, in die Geschichtsbücher eingetragen zu werden, am LIebsten natürlich als Restaurator der Sowjetunion.

Wie lange es noch Menschen gibt, die diese Bücher lesen und schreiben können, erscheint da wohl nicht so wichtig zu sein, denn die nächsten Generationen sind ihm schnurzegal.

Erschreckend wer alles auf der Welt erhebliche politische und wirtschaftliche Macht in der Gegenwart besitzt ohne jede Qualifikation dafür zu haben.

Meine Vermieterin, nachdem ich 10 Mexikaner getrunken habe.

Martina Hill ist die viel bessere Heidi.

Diese Mimik und Ausstrahlung sind schon faszinierend,

"Switch" und "Switch reloaded" waren schon geniale Serien, die ich mir immer mal wieder gerne anschaue.
Dabei waren die Leistungen der Darsteller genauso genial wie die Masken.
Man merkte ihnen nicht nur in den "Outtakes" den Spass beim Drehen und die Sympathien untereinander an, auch wenn man sich manchmal wohl auch an die Gurgel hätte gehen wolen, wenn einzelne Einstellungen anfangs nicht so recht klappen wollten.

Wie ist denn die Begründung, warum ihr erst um 9.00 arbeiten sollt ?

Vielleicht hat das Ganze ja einen höheren Sinn und kann geklärt werden.

Ja, die Nerven liegen teilweise bei Arbeitnehmern und -gebern langsam ziemlich blank.

Die Ungewissheit wie und ob es mit Corona weitergeht zerrt an den Nerven auf beiden Seiten.

Leider vergessen einige Leute, das nicht der Nachbar, Kollege oder Briefträger an der Situation Schuld ist und lassen ihren Frust am Nächstbesten ab.

Es war wohl leider immer schon ein Irrglaube, eine gemeinsame schwierige Situation würde die Menschen mehr zusammenschweissen.