@ Bio

Doch Junge, Du musst was essen, bevor Du das Haus verlässt, sonst kippst Du irgendwann aus den Puschen.
Aber da kann man ja reden, reden, reden - der junge Mann hört einfach nicht.

Nun ja, das eine ist gesundheitlich sinnvoll (was man mit 20 noch nicht so merkt, da bin ich auch mit Kaffee und Zigarette zum Frühdienst geschlurft) und das andere ein unnötig auferlegter Zwang, der auf andere übertragen wird.

Eiswerbung gehört einfach ins Kino und viele gerade ältere Zuschauer wären wohl enttäuscht, wenn es keine gäbe.
Auch lokale Werbung ist vollkommen OK, nur auf die überall anders auch bereits ausgestrahlte Werbung kann ich sicherlich verzichten.

Zudem enthalten ja auch einige Filme noch mehr Werbung, als vor dem Film gezeigt wird.

Früher gab es noch Vorfilme (keine TRailer), die sich aber finanziell heute an Hand ihrer Dauer zu wenig lohnen.

Ich denke bei dem Überangebot heute ist es sehr sinnvoll sich ein individuelles Preislimit beim Medienkonsum zu setzen, wie bei anderen Dingen und Hobbys auch, um keine böse Überraschung zu erleben.

Nicht alle Neandertaler frühstückten natürlich, bevor sie ihre Höhle verliessen - mit fatalen Folgen:

a) ausreichend gefrühstückt und gedeckter Energiebedarf b) zu wenig gefrühstückt

a) b)

Aber natürlich, meinst Du etwa, ich könnte hier Unsinn schreiben ?

Erst als der Neandertaler das Feuermachen erlernte und somit herzhaft frühstücken konnte, war er dem Säbelzahntiger nicht mehr unterlegen, so das Letzterer ausstarb und wir Menschen zur Dröhnung der Schöpfung wurden.



Man, was lernt man eigentlich heute noch an der Schule ?

Bieten denn die Streamingdienste gar kein Bildungsfernsehen an ?

Ich fürchte eher unsere Gesellschaft leidet an einem pathologischem Schlankheitswahn als an vernünftiger und sowohl zeitlich wie inhaltlich ausgewogener Ernährung.

Das es auch nicht gesund ist, sich morgens mit viel Süßem vollzupampen ist logisch.

Aber auch die Neandertaler gingen wohl nicht mit knurrendem Magen auf die Jagd, wenn es sich z. B durch Obst und Früchte oder den Resten vom gestrigen Mammutschnitzel vermeiden lies.

Sicher hängt der Nahrungsbedarf auch sehr von unserem Alltag, Rhythmus und unserer Bewegung bzw. Stress allgemein ab und ist individuell recht unterschiedlich.

Wenn ich vor 12 h Mittags nicht aufstehe, ist das Frühstück um 6.00 nicht so elementar wichtig.

Eine Hypoglykämie ist aber wohl zu keiner Tageszeit ratsam.

Wie ich selber im Jahrzehntelangen Schichtdienst feststellte, ist vieles natürlich auch eine Frage der Gewohnheit - ob diese Gewohnheit imer gut und vernünftig ist, ist eine andere Frage.

Wichtig ist auch wie man ißt und welche Einstellung man zum Essen hat.

Das es nicht schlau ist, irgendetwas morgens herunterzuwürgen, "damit man was im Magen hat", ist plausibel, andererseits kann eine in Gemeinschaft (oder auch alleine) in Ruhe am Morgen eingenommende Mahlzeit auch Balsam für die Psyche sein.

So, um nicht Off-topic zu geraten:

Gerade Menschen, die viele Filme und Serien konsumieren, sollte dabei die Ernährung (Chips + Cola) nicht ausser acht lassen und sich auch sonst einen Ausgleich schaffen.

Der Neandertaler wird wohl weder vollgefressen noch, wenn es sich vermeiden lies, ohne Reserven nur vom Hunger getrieben auf die Jagd gegangen sein, denn Hunger macht leichtsinnig und unkonzentriert.
So "viel" dürfen wir unseren Vorfahren schon zutrauen, was wir nicht zuletzt am Fund von Ötzi sehen konnten, der die Jungs zwar nicht mehr persönlich kennenlernte, aber auch immerhin über 5000 Jahre alt ist.

Warum die Neandertaler vor 30000 Jahren ausstarben, ist bis heute umstritten - wahrscheinlich liessen sie zu oft das Frühstück weg, weil sie dieses für so was von Altpleistozän hielten.

Auch an heute lebenden Raubtieren und Allesfressern kann man diesen Verhalten beobachten.
Ein vollgefressener Löwe, den Du beim Verdauungsschläfchen störst, wird sicher davon nicht begeistert sein, aber Dich auch nicht fressen oder mit viel Aufwand jagen wollen.
Aber zu grosser Hunger macht ihn irgendwann auch jagdunfähig.

Sicher leben wir mal wieder in einer Zeit der Extreme, aber sind als homo sapiens eigentlich schon in der Lage, in einem gewissen Rahmen in unseren Alltag positiv einzugreifen.

So sind wir ja auch fähig, durch Filme, Serien und co, unser Leben angenehm zu gestalten, wenn wir uns dabei ein Preis- und Zeitlimit setzen.

Wäre mal eine interessante Sache einen Thread zu erstellen, in dem man über dieses Limit diskutieren könnte.

ganz ehrlich: wenn ich Urlaub habe dann ich verschlafe oft mein Frühstück

Entschuldigung, das ich jetzt erst antworte, aber ich musste erst einmal ausgiebig frühstücken.
Sicherlich ist unser Bedarf nach Essen von unserem Lebensrhythmus abhängig.
Wenn wir aber schon morgens körperlich oder geistig gefordert werden, ist es nicht gerade dumm, dem Körper eine Grundlage an Reserven mitzugeben.

Ein leerer Magen studiert genauso ungern wie ein überfüllter.

Wenn man in der glücklichen Lage ist, am Tage kontinuierlich zu essen und vor allem auch zu trinken, ist das sehr schön, aber das ist halt nicht für jedermann so einfach möglich oder man "vergisst" es gerne.
Im Urlaub oder Spät/ Nachdienstdienst stehe ich auch nicht extra immer morgens auf, um zu frühstücken, um mich dann wieder hinzulegen.
Besonders beeindruckend finde ich ja gleich die erste Statistik (vor allem die linke Seite).
Die ist sicherlich nur schwer zu entkräften und zeigt die Wissenschaftlichkeit der Studie.

Wenn jemand nicht frühstückt und halt anders über den Tag kommt, ohne zu kollabieren, vor ein Auto zu rennen oder komische Post zu senden, ist das ja OK und es kommt sicher noch mehr darauf an, was und wieviel ich esse.
Ein ungesundes Frühstück ist nicht besonders förderlich (bis eventuell für den Stuhlgang).

Auch kann sich ein Frühstück erübrigen, wenn ich nachts um 3 Uhr über den Kühlschrank hergefallen bin oder einen netten Abend morgens um halb 4 in Deutschland mit Currywurst Pommes Rot/Weiss beendet habe.

Ich bin überhaupt kein Frühstücksmensch. Wenn ich mir meine Schwester anschaue, die gerne früh am Morgen einen Riesentisch deckt mit allem, was sie im Kühlschrank findet, wird mir direkt schlecht - nicht, weil das Essen unappetitlich wäre, sondern weil mein Magen direkt nach dem Aufstehen einfach noch überhaupt keine Lust hat, irgendwas aufzunehmen.

Vor der Arbeit frühstücke ich (gezwungenermaßen) schon, weil ich wegen meines 6-Stunden-Tages keine Mittagspause mache und dann erst nach der Arbeit wieder essen kann. Aber am Wochenende oder im Urlaub gibt's bei mir eigentlich nur Mittag- und Abendessen.

Man soll ja nur essen wenn man Hunger hat, allerdings würde ich, wenn ich arbeiten sollte ohne Pause, auf ein Frühstück nicht verzichten. XD

4 Stunden bevor man schlafen geht, sollte man auch versuchen nichts mehr zu essen.

Na ja jones, viele Leute haben andauernd Hunger, weil sie Sachen in sich reinstopfen, die nicht sättigen oder nur kurz.

Jo, zumindest in Bezug aufs Frühstücken verstehe ich auch die Amis.

Ein "süßes" Frühstück ist bei mir ganz zur Ausnahme geworden.

Viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind bestimmt vernünftig, aber machmal schon deprimierend.

Ne, ne, ich war zwei Wochen als Schüler bei einer Gastfamilie in England.

Das Frühstück war da keiner der Highlights.

Du musst halt Eier, Würstchen und Speck "richtig" essen, da geht die Zubereitung schnell.

Ein Vergleich der beiden Gaston sollte doch nun wirklich der ultimative Beweis sein, wie wichtig ein reichhaltiges Frühstück ist.

Zitat von Indiana Jones im Beitrag #24

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Deutsche und gute Ernährung, hmmm... Nicht alles, wo "Bio" drauf steht, ist auch automatisch gesund, aber das ignorieren viele.

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