Ich denke die Technik ist alles andere als ausgereift, zu klobig, zu verkabelt, zu anstrengend für's Auge. Bis sich daran nichts ändert, ist es nicht meine Zukunft.

Beim Handy hat man ja gesehen, wie die Technik sich über die Jahre verändern und somit verbessern kann. Bei VR sind wir denke ich erst am Beginn, auch weil die aktuellen Konsolen derzeit noch nicht wirklich die volle Power für VR haben (Frames per Second).

Mein erstes Videospiel 1982.

Es war sogar mehrfarbig - blöd nur, das ich einen SW-Fernseher hatte.

Natürlich gab es auch einen Mehrspieler Modus (2 Spieler).

Kann mir eigentlich nicht vorstellen, das da noch viel Luft nach oben ist.

Na gut, bischen überzeugt.

Habe mir auf Veranstaltungen (auf denen es eigentlicht um Suchtgefahren ging ) auch schon neuere Generationen angesehen.

Ist wirklich eine völlig eigene Welt.

Das Spielen ohne Controler ist schon witzig.

Ich hoffe man denkt bei aller Freude über das Spielen auch an die Gesundheit der Spieler, gerade auch bei den Jüngeren.

Dann bin ich beruhigt - Warnhinweise habe ich als Jugendlicher immer und überall sehr ernst genommen.

Ich konnte z. B. auch erst mit dem Rauchen aufhören, als ich auf der Packung lesen musste, das es gefährlich ist.

Aber ich habe natürlich riesiges Vertrauen in die Vernunft der Spieler und Spieleentwickler und die Gefahr von Missbrauch oder Sucht gibt es wohl nicht nur in dieser Branche und ist eher nicht generelll zu verhindern.

Wichtig ist halt, das der "Normalbetrieb" nicht schädlich ist.

Ja, es wird eine Zeit kommen, da atmen die Eltern auf, wenn ihre Kinder natürliche Drogen nehmen, wenn sie dafür wenigstens Videospiele meiden.

Ich sehe VR wie 3D in Kinos.
Wir dachten alle nach Avatar-3D-Hype das es irgendwann weniger wird, doch nun ist es immer noch da, bald 10 Jahre. :'D Dabei ist 3D früher schon in kleinen Phasen da gewesen, dasselbe passierte wohl auch VR und nun sind wir an dem Punkt wo VR wie 3D nebenher leben wird.

Zitat von Indiana Jones im Beitrag #11

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3D in den Kinos wird aber inzwischen selten eingesetzt, um einen Film wirklich zu verbessern und dient in den meisten Fällen nur dazu, die Ticketpreise in die Höhe zu treiben. Sonst wäre 3D zu Hause immer noch eine große Sache, aber ich habe den 3D-Modus meines Fernsehers schon ewig nicht mehr verwendet und von anderen habe ich auch gehört, dass sie dieses Gimmick selten bis gar nicht nutzen.

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Siehe Skyrim VR, dreht die Spielerzahl nach oben und sorgt vielleicht für Zusatzkaufe.
mmh Ich glaube bei PSVR könnten die vielleicht Geld bekommen.

Habe das ganze beim OK Kiel bei einem Seminar gespielt - macht irre Spaß ist aber wahnsinnig anstrengend, selbst wenn man die Melodie gut kennt.
Wir haben es erst einmal mit 4 Richtungen probiert, was schon fordernd genug ist, wenn man ungeübt ist.
"Ganz" so gut, wie die Spielerin in den letzten Videos war ich nicht, auch wenn meine Bewegungen von hinten genauso geschmeidig ausgesehen haben werden.
Mit Acht Richtungen sieht das schon irre aus.

Nur macht Gemüseschnippeln nicht so schnell süchtig.
Man versinkt schon nach wenigen Sekunden völlig in dieser Welt aus Musik, Pfeilen, Effekten und Lichtschwertern.
Mehr bietet das Spiel nicht, aber das reicht vollkommen für lang anhaltenden Spielspaß.

Also einem wird auf Dauer ganz schön was abverlangt an Konzentration, Koordination und selbst Kodition.
Schon ein paar Minuten können wahnsinnig lang sein.
Zu negativen Erscheinungen kam es bei mir aber noch nicht und es wurde kein Beat Sabber.
Auch sonst klagte von den Seminarteilnehmern (Durchschnitt Mitte 20) keiner über negative Folgen oder wankte zur Toilette.
Kann mir aber durchaus vorstellen, das bei höherem Schwierigkeitsgrad, da bei manchen die Grenzen erreicht werden können.
Wir spielten es als Studenten, um die Freuden und Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen besser verstehen zu können.
Nun es war ein Teilerfolg:
Ich verstehe zwar die jungen Leute immer noch nicht, hatte aber einen Mordsspass.

Also eine VR-Krankheit erwischte keinen so richtig von uns bei Beat Saber.

Allerdings hatten manche wirklich Panik z. B. über einen virtuell simulierten Balken zwischen 2 Hochhäusern zu gehen oder über ein Feuer zu springen.
War schon erstaunlich, wie da Realität und Simulation da ganz schnell schon verschmolzen, obwohl wir ja wussten, was uns ungefähr erwartet.
Extremere Sequenzen wie Achterbahnfahrten oder andere extrem hektische Simulationen haben wir dabei gar nicht ausprobiert.
Kann mir aber gut vorstellen, das unsere Sinne da ganz schön ins Schleudern kommen können, weshalb eine sachgemäße kontrollierte Anwendung äußerst wichtig sein sollte.