Zitat von jones110 im Beitrag #75

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EA wird mit Fallen Order zu alter Stärke zurückfinden

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"Verstehen" kann ich das auch und deshalb verurteile ich sie trotzdem. Du hast sie aber immer verteidigt.

Edit:
Je mehr Reviews und Kommentare ich lese, desto mehr will ich es spielen! Aber erstmal will ich meinen PC upgraden, hab keine Lust, mit Konsolen-Grafikeinstellungen zu spielen. Mal sehen, was der Black Friday so bringt, aber selbst, wenn JFO nicht so schnell im Angebot sein wird, werde ich es mir demnächst holen. Dieses Spiel scheint den Vollpreis wert zu sein.

Ich hab mir das Spiel diese Woche gekauft und vorgestern damit angefangen. So weit richtig geil! Das Kampfsystem ist anspruchsvoller als ich dachte, aber ich hatte den Dreh schnell raus, was das richtige Timing zum Blocken angeht. Die restliche Steuerung ist einfach nur ein Traum! Die Entwickler haben nicht versucht, realistischen Animationen den Vortritt vor einer geschmeidigen Bewegungssteuerung zu geben, was ja z.B. in den Rockstar-Spielen nach GTA IV sehr extrem ist, aber auch in vielen anderen 3rd Person Actionspielen für eine etwas schwammige Steuerung sorgt. JFO steuert sich allerdings sehr Old-School, ähnlich wie die Ubisoft Prince of Persia Spiele. Auf meinem PC läuft das Spiel sehr gut und ich bekomme bei 1440p mit allen Grafikoptionen auf Maximum durchschnittlich 50-60 FPS, was bei einem Singleplayer-Spiel okay ist.

Was mich sehr überrascht hat, ist, wie wenige Tutorial-Texte es in diesem Spiel gibt. Die Entwickler gehen wohl davon aus, dass man schlau genug ist, um in die Optionen zu gucken, wenn man wissen will, welche Taste wofür zuständig ist. Nur für Spezialsachen wie z.B. das Kampfsystem oder den Wandlauf gibt es Hilfetextfenster, aber z.B. die Sprungtaste wird nicht extra erklärt. Schon erstaunlich in einer Zeit, in der in AAA-Spielen sogar erklärt wird, dass der linke Analogstick dazu dient, den Charakter zu bewegen.

Edit:
Fast vergessen: Es gibt eine Festhalten-Taste! Die muss man zwar nicht gedrückt halten wie in den TR Classics, aber an bestimmten Oberflächen muss man sie zumindest kurz antippen, damit Cal sich festhält. Sowas hätte ich ebenfalls in einem modernen AAA Spiel nicht erwartet!

Zitat von jones110 im Beitrag #85

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Freut mich Indy, dass das Spiel dir gefällt. Allerdings wegen Tutorial Tasten....ganz am Anfang des Spiels muss du doch X und Y machen, also springen als erstes usw. :'D wird meines Wissens dann auch angesagt.

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Tumbi, seit die Maus zum Standard für die Kamerasteuerung und das Zielen geworden ist, ist es extrem unpraktisch geworden, auf der Tastatur so weit voneinander entfernte Tasten zu belegen. Als damals Tomb Raider Legend raus kam, meinten einige im damals noch bestehenden und sehr aktiven Hagix-Forum, sie würden sich die Steuerung wie in den Classics belegen. Tja, das haben die aber nicht lange durchgehalten, als sie gemerkt haben, dass man auch die Maus zum Umsehen braucht.

Wobei man Jedi: Fallen Order ohnehin mit einem Gamepad spielen sollte. Beim Spielstart wird sogar angezeigt, dass die Entwickler das empfehlen. Glücklicherweise hat Steam einen eingebauten Controller-Emulator, durch den ich auch mein heißgeliebtes Logitech Rumblepad 2 in Spielen wie JFO verwenden kann, die sonst nur Xbox-Controller unterstützen!

Vieles versteht man wahrscheinlich nicht so leicht, wenn man zumindest die Filme nicht kennt, aber wenn man genau aufpasst, kann man sich wahrscheinlich so einiges zusammen reimen.


Das Spiel macht mir unfassbar viel Spaß! Man kann überall hin, wo es aussieht, als könnte man auch da hin. Cal kann sich an jeder Kante festhalten und auf jeder Fläche stehen, was man ja von gewissen Spielen mit einer großbrüstigen britischen Archäologin seit 2006 nicht behaupten kann.

Edit:
Yahtzee gefällt das Spiel ebenfalls.

Schlauchig finde ich die Levels nicht. Klar, die Verbindungen zwischen einzelnen komplexeren Gebieten sind etwas linear, aber das wiederum war bei 3D Spielen schon immer der Fall. Teilweise gibt's auch Abzweigungen, bei denen beide Wege zum selben Ziel führen, aber unterwegs findet man dann andere Goodies. Secret-Räume sind auch gut in das Leveldesign eingefügt, da man oftmals nicht einfach nur in eine Sackgasse läuft, das Secret einsammelt und genau den selben Weg zurück läuft, sondern teilweise Türen öffnet, die von der anderen Seite verschlossen waren, ganz wie in den klassischen TRs. Und sowieso kann man viele Abkürzungen öffnen, bei denen man die Türen vorher schon von der anderen Seite sieht aber halt nicht öffnen kann. Und das Blinken der Gegenstände könnte mit dem Schwierigkeitsgrad verbunden sein. Ich spiele auf dem zweithöchsten und bei mir blinkt nix.

Ich habe heute durch ein Review erfahren, dass der Droidenkumpel einem optional helfen kann, wenn man zu lange an einem Rätsel hockt. Bin mal gespannt, ob das auch vom Schwierigkeitsgrad abhängt. Auf jeden Fall finde ich es schade, da das Spiel dadurch ja doch von jedem Einzeller durchgespielt werden kann.

Zitat von Biohazard im Beitrag #96

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Du bist ein Gaming-Nazi!

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Und deswegen bin ich ein Nazi?

Außerdem kann jeder auch schwere Spiele durchspielen, so lange er nicht physisch davon abgehalten wird. Aber Hilfestellungen und niedrige Schwierigkeitsgrade fördern Faulheit. Außerdem kann ich mich über ein Spiel mit einstellbarem Schwierigkeitsgrad nicht problemlos mit jemand anderem unterhalten, der es vielleicht auf einem höheren oder niedrigeren Schwierigkeitsgrad durchgespielt hat, da diese Person eine ganz andere Erfahrung mit dem Spiel gemacht hat als ich. Aber z.B. die Dark Souls Community hat so einen guten Zusammenhalt, weil man in diesen Spielen eben nicht jederzeit einen Cheat-Modus aktivieren und sich helfen lassen kann.